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KRZYSZTOF DOBREK spielte Akkordeon für die beiden Angizia-Stücke 39 JAHRE FÜR DEN LEIERKASTENMANN (2001) und EIN TOTER FÄHRT GERN RINGELSPIEL (2004). Krzysztof wuchs in Polen, am Rand der größten Sandfläche Mitteleuropas, auf. Mit sieben begann er Akkordeonunterricht zu nehmen. Mit dreizehn ließ er Elternhaus und Akkordeon hinter sich, zog nach Krakau, um als Fagottist in die Welt der Klassik und des Jazz einzutauchen. Auf dem Weg zum Konservatorium hörte er eines Tages eine Romaband, was sein Musikverständnis nachhaltig veränderte. 1990 emigrierte Dobrek nach Wien und begann dort - nach zehn Jahren Abstinenz von diesem Instrument - wieder Akkordeon zu spielen. Krzysztof durchlief jahrelang die harte "Schule der Straßenmusik" - eine Schule, die er höher zu schätzen weiß als seine akademische Ausbildung -, ehe ihn die steirische Folk/Kabarettband "Die Landstreich" - vom Fleck weg - als ihren Chefinstrumentalisten anstellte. Es folgten Projekte im Theater an der Wien, im Theater in der Josefstadt und im Burgtheater. Er spielte beim ACOUSTIC DRIVE ORCHESTRA und bei der WIENER TSCHUSCHENKAPELLE und ist Akkordeonist von Maria Bills EDITH-PIAF- und JACQUES-BREL-Revuen. Krzysztofs Kompositionen werden u. a. von namhaften Ensembles wie MNOZIL BRASS, TRIOLOGY und den Wiener Concert Schrammeln interpretiert. Mit dem russischen Violinisten Aliosha Biz gründete Krzysztof Dobrek vor einigen Jahren DOBREK BISTRO; ein Projekt, das mit Dobreks Eigenkompositionen, subtilem Witz, scharfen, kabarettistischen Pointen und unglaublicher instrumentaler Perfektion seit Jahren für große Euphorie sorgt. |